Orgelkonzert Uwe Hanke mit Französ. Suiten J.S.Bach
Bach pur im Orgelzentrum – sechs Partiten von Johann Sebastian Bach, gespielt an vier Orgeln
Uwe Hanke hat ein erklärtes Ziel: Er will mit dem Konzert am 16. November zeigen, wie „organistisch“ Johann Sebastian Bach bei der Komposition seiner fünf bekanntesten Klavierzyklen gedacht hat. Hanke spielt aus dem Klavierwerk die sechs Partiten von Bach an vier verschiedenen Orgeln. Das Konzert ist eine einmalige Chance für eine interessierte Hörerschaft, die sich für Klavier und Orgel gleichermaßen interessiert.
Hanke – ein Organist mit universeller Ausbildung
Uwe Hanke blickt auf eine universelle Ausbildung. An der Hochschule „Carl Maria von Weber“ in Dresden studierte er Dirigat, Klavier, Komposition und Cembalo/Orgel. Nach zwischenzeitlichen Engagements an den Opernhäusern Leipzig und Görlitz war Hanke ab 1995 als freischaffender Pianist, Dirigent, Lehrer und Dozent für Orchesterleitung und Korrepetition tätig. Seinem Theaterblut folgend nahm er im Frühjahr 2000 die Position des Chordirektors am Eduard-von-Winterstein-Theater Annaberg-Buchholz an, die er bis zum Sommer 2018 sowohl neben seinem Lehramt als Dozent für Korrepetition und Partitur-Spiel an der Dresdner Musikhochschule als auch neben seiner zunehmend umfangreichen Konzerttätigkeit als Organist (Veröffentlichung mehrerer CDs) erfolgreich bekleidete.
Programm
Johann Sebastian Bach (1685-1750)
Sechs Partiten BWV 825-830
Partita I B-dur
Praeludium – Allemande – Corrente – Sarabande – Menuet I/II – Giga
Partita II c-moll
Sinfonia – Allemande – Courante – Sarabande – Rondeaux – Capriccio
Partita III a-moll
Fantasia – Allemande – Corrente – Sarabande – Burlesca – Scherzo – Gigue
Partita IV D-dur
Ouverture – Allemande – Courante – Aria – Sarabande – Menuet – Gigue
Kleine Pause mit Kaffee und Kuchen
Partita V G-dur
Praeambulum – Allemande – Corrente – Sarabande – Tempo di Minuetto – Passepied – Gigue
Partita VI e-moll
Toccata – Allemanda – Corrente – Air – Sarabande – Tempo di Gavotta – Gigue
