Alles hat seine Zeit, auch das Sterben – (Lesung K. Wittmann)
Klaus Wittmann berichtet von Geschichten, Überlieferungen und Traditionen
übers Leben und Sterben und vom Umgang der Menschen mit dem Tod,
früher und heute.
An alles, was „um an Dod rum“ ist, denken wir nicht gern, das Sterben ist aus dem Bewusstsein unserer Gesellschaft weithin verdrängt.
Und doch: nur wenn wir Tod und Tote nicht vergessen, können wir richtig leben.
Alles das kommt hier zur Sprache: unser Widerwillen gegen des Sterben oder auch die Sehnsucht einfach nach Ruhe, die Würde durchbetenen Abschiednehmens oder das Makabre bei manchen Begräbnis, die vielen helfenden oder hinderlichen Vorstellungen vom Weiterleben nach dem Tod. Auch wir werden umgetrieben von der Frage „warum“ und „was is nacher“.
Eine besinnliche und schöne Einstimmung zu Allerheiligen und Allerseelen, in der wir ganz besonders an unsere Lieben, die uns bereits vorausgegangen sind, denken.
Die Lesung wird mit traditionellen, alten Liedweisen von dem Dreigesang Ossiander-Darchinger sowie mit stimmungsvollen Musikstücken von Hermann Huber an der diatonischen Ziehharmonika begleitet.
Eintritt 15 Euro
Reservierung: Tel. 08041/7962940 sowie www.klaus-wittmann.com
Veranstalter: Klaus Wittmann