
Osterkonzert zum Gedenken an Inge Leidgschwendner-Lampl
Das Ostermontagskonzert in der Zollingerhalle bringt Werke von Komponisten aus dem ehemaligen Augustiner-Chorherren-Stift Weyarn:
Die Sinfonie D-Dur von Joseph Christian Willibald Michl, ehemals Mitglied der Münchener Hofkapelle, und die Missa ruralis des Chorherrn Bernhard Haltenberger.
Dr. Sixtus Lampl hatte die Originalstimmen der Messe vor 60 Jahren wieder entdeckt und für eine Wiederaufführung in eine zeitgemäße Partitur übersetzt. Aus dieser neuen Partitur hatte Inge Leidgschwendner die Orgelstimme in Handschrift übertragen und das letzte Stück des Dona nobis pacem – schenk uns Frieden – signiert mit “Karfreitag 1966 – I. Leidgschwendner“. Die erste Wieder-Aufführung dieser Messe war danach im gleichen Jahr in der Martinskirche in Westenhofen und hinterließ eine ungeheure Begeisterung.
Nachdem Inge Leidgschwendner-Lampl am vergangenen Stefanitag verstorben ist, widmen die Mitglieder der Musica di Baviera diese Aufführung ihrer langjährigen Pianistin, Cembalistin und Organistin.